Es kann nicht alles ganz richtig sein in der Welt,
weil die Menschen noch mit Betrügereien regiert werden müssen.
Georg Christoph Lichtenberg

Liebe Leserinnen und Leser

Glauben Sie, dass man Bill Gates vertrauen sollte? Eher nicht, oder? Was ist also davon zu halten, wenn er plötzlich kundtut, er wolle «nicht reich sterben» und werde deshalb im Laufe der nächsten 20 Jahre fast sein gesamtes Vermögen verschenken? Hat er Angst vor dem göttlichen Gericht, ist es eine clevere PR-Kampagne oder hat er andere zwielichtige Pläne?

Seine etwa 200 Milliarden Dollar sollen jedenfalls in seine Stiftung fließen und «für den Kampf gegen Infektionskrankheiten, Armut und den vermeidbaren Tod von Frauen und Kindern» verwendet werden. Und nachdem die Gates-Stiftung diesen Geldregen über der Gesellschaft ausgeschüttet hat, soll sie bis 2045 geschlossen werden.

Das ist zweifelsohne eine hervorragende Idee, denn diese angeblich wohltätige Stiftung hat schon viel Leid über die Menschheit gebracht. Allerdings glauben Kritiker, dass Gates sich das bestimmt nochmal überlegen wird.

Denkt man an Gates, denkt man an die «Pandemie» – und diesbezüglich tut sich was: Im EU-Parlament soll die Aufarbeitung der Corona-Politik beginnen. Unter anderem sollen die Impfstoffverträge der EU-Kommission – insbesondere der dubiose Pfizer-Deal von Ursula von der Leyen – unter die Lupe genommen werden.

Der Ausschuss wurde übrigens durch den Einsatz der Parteien ermöglicht, die laut offiziellem Narrativ als «antidemokratisch» und «rechtsextrem» gelten. Ob dabei etwas herauskommt, ist zwar ungewiss, aber den Verfechtern der Gerechtigkeit sei auf jeden Fall gedankt.

Im EU-Parlament scheint insgesamt ein frischerer Wind zu wehen: Nachdem von der Leyen angekündigt hat, ein 150 Milliarden Euro schweres Kreditprogramm zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben aufzulegen – am Parlament vorbei –, wird der Kommission jetzt mit einer Klage gedroht.

Wieder nur Polit-Show oder doch ernsthafter Widerstand? Die letzten Jahre haben gezeigt, dass auch das EU-Parlament von Korruption zerfressen ist – und dass es kaum Einfluss auf die willkürlichen Entscheidungen hat, die von der Leyen im Sinne der Globalisten trifft, aber warten wir mal ab.

Die mächtigste Frau Europas nutzt derweil den spanischen Blackout, um die Souveränität der Nationalstaaten auszuhöhlen und die Stromversorgung unter ihre Fuchtel zu bringen: Um «eine starke und nachhaltige Energieunion» aufzubauen, fordert sie mehr Zusammenarbeit und 600 Milliarden Euro von den Mitgliedstaaten.

Das war zu erwarten, denn das privat-öffentliche Geschäftsmodell der Globalisten muss weiter mit Steuergeldern gefüttert werden – und wie der Zufall es will, haben internationale Banken wie Goldman Sachs, Barclays und Kepler der spanischen Regierung nach dem Stromausfall schon mal «eine Energiewende mit kostspieligen Investitionen und Atomkraft» vorausgesagt.

Die Banken fordern von Spanien also eine fast komplette Änderung der Energiepolitik und widersprechen Regierungschef Pedro Sánchez auf ganzer Linie. Denn der beharrt weiterhin darauf, die übermäßige Abhängigkeit von erneuerbaren Energien und der Mangel an Strom aus Atomkraftwerken seien nicht für den Blackout verantwortlich gewesen.

Wie lange es wohl noch dauern wird, bis Sánchez eine «überraschende» Kehrtwende hinlegt? Detail am Rande: Auch in Deutschland wird unter dem neuen BlackRock-Kanzler Friedrich Merz bereits mit einem Wiedereinstieg in die Kernkraft geliebäugelt.

Nur gut, dass die Atomkraft dank von der Leyen seit 2022 eine «grüne» Energiequelle ist. Und für die Entsorgung des Atommülls hat das WEF schon eine Lösung gefunden: Er soll ganz «nachhaltig» ins All geschossen oder tief unter dem Meeresboden vergraben werden.

Herzlich

Wiltrud Schwetje

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