Freiheiten werden nicht gegeben,
sie werden genommen.
Aldous Huxley
Liebe Leserinnen und Leser
Seit einigen Tagen haben wir noch mehr Einblick in die bunte Corona-Welt des Robert Koch-Instituts und den politisch und militärisch gesteuerten deutschen Pandemie-Zirkus: Die RKI-Protokolle wurden weitgehend entschwärzt (hier, hier und hier).
Noch mehr brisante Details kommen ans Licht. Die Verantwortlichen tragen eine enorme Schuld auf ihren Schultern. Man könnte sagen: Blut klebt an ihren Händen. Kritiker fordern deshalb, verantwortliche Politiker müssten auf die Anklagebank, da sie vorsätzlich gelogen haben.
Die größte Schuld der Pandemie-Treiber: Sie wussten frühzeitig, dass die experimentellen «Impfungen» die Virusausbreitung nicht verhindern. Noch schlimmer: Schon am 19. März 2021 hatten Corona-Krisenstab und Paul Ehrlich-Institut (PEI) Kenntnis darüber, dass der AstraZeneca-Impfstoff zahlreiche Nebenwirkungen auslöste. Das RKI schrieb damals dazu:
«Auch in Deutschland schwierig: PEI hatte am Montag 1.600 Meldungen, die individuell aufgearbeitet werden müssen. Dies liegt möglicherweise an der erhöhten Awareness. PEI/Pharmakovigilanzstellen kommen nicht gut hinterher.»
Im guten Aufklärungs-Rhythmus ist dagegen Prof. Stefan Homburg. In einem neuen Video zählt er acht schockierende Fakten auf, die bei der Corona-Aufarbeitung auf den Tisch kommen müssten. Besonders wertvoll sind die offiziellen Links, mit denen er seine Aussagen untermauert (hier und hier).
Und was war am letzten Wochenende los? In Madrid tagten die Bilderberger, Proteste wurden organisiert. In Genf, wo die Weltgesundheitsorganisation am Samstag ihre Mitgliederversammlung beendete, gab es eine Großdemo mit internationalen Corona-Kritikern.
Der Pandemie-Vertrag scheiterte, die Änderungen der Internationalen Gesundheitsregeln (IGV) wurden in letzter Minute durchgedrückt. Die viermonatige Notifizierungspflicht vor der Abstimmung wurde nicht eingehalten. Der Journalist James Roguski bezeichnet das als einen «bedeutenden Sieg der bösen Kräfte».
Auch Ursula von der Leyen gab beim WHO-Treffen ihr Bestes. Dort lobte sie das weltweite Pandemie-Management und «die hervorragende Forschung und Entwicklung lebensrettender Impfstoffe». Sie dankte der WHO für «das geschlossene Handeln und die Führung auf globaler Ebene» und forderte den Abschluss der Verträge. Warum? Vor allem, weil wir vor einer Klimakrise stehen.
Für «Dr. Tedros», der jetzt «aggressiver» gegen Impfgegner vorgehen will, hatte «Röschen» Zeit, aber das deutsche Spitzenduell zur Europawahl schwänzte sie. Die FDP-Spitzenkandidatin und «Kriegsgurgel» Marie-Agnes Strack-Zimmermann fand das «zutiefst undemokratisch».
Derweil bezeichnete die spanische PSOE die italienische Premierministerin Giorgia Meloni als Faschistin und verglich sie mit dem ehemaligen Diktator Benito Mussolini. Regierungschef Pedro Sánchez hat guten Grund von eigenen Skandalen abzulenken: Derzeit wird gegen seine Ehefrau Begoña Gomez wegen mutmaßlicher Vorteilsnahme und Korruption in der Privatwirtschaft ermittelt.
Der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn, von der Leyens Parteikollege und seinerzeit einer der übelsten Pandemie-Treiber in Deutschland, hat auch eine Meinung zu Meloni. In einem Interview mit Euractiv erklärte er, «die Brandmauer in Europa» verlaufe rechts von ihr. Ganz nebenbei forderte Spahn den nuklearen Schutzschirm für ganz Europa:
«Wir brauchen einen solchen großen Schritt für Europa, wie die Euro-Einführung oder den Maastricht-Vertrag.»
Gleich musste ich an Bill Gates’ Miniatomkraftwerke denken, die der «Gutmensch» überall in Europa bauen will – und die sich so gut für militärische Interessen nutzen lassen (hier, hier und hier).
Spahns Forderung passt ins aktuelle Geschehen: Denn «Europa ist in die Kriegsvorbereitung mit Russland getreten». Und endlich dürfen wieder deutsche Waffen auf russischem Boden eingesetzt werden (hier, hier und hier). Unfassbare Entwicklungen angesichts der deutschen Geschichte.
«Heiße» Zeiten – und offenbar stehen uns noch heißere bevor. Das jedenfalls orakelte kürzlich das Portal HNA, das titelte: «Meteorologe erwartet ‹Höllensommer des Jahrtausends›: Saubere Luft begünstigt Hitzewellen in Europa». Auch die Urlaubsländer am Mittelmeer seien gefährdet.
Die Theorie, dass saubere Luft die Hitze antreibt, ist beim Mainstream gerade im Trend. Bereits am 8. Mai hatte die britische Daily Mail verkündet, dass China durch die Reduktion von Schadstoffemissionen «Hitzewellen über dem Pazifischen Ozean ausgelöst und damit Fische und andere Wildtiere getötet hat» (hier).
Kommt Ihnen das Portal HNA bekannt vor? Sollte es, denn schon letzten Sommer hat sich dieser Ableger des Ippen-Verlags (fünftgrößte Zeitungsgruppe Deutschlands) an der Schmierenkomödie über tödliche Hitzewellen beteiligt.
Dabei handelte es sich um eine Co-Produktion, bei der vor allem deutsche und spanische Leitmedien sowie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach brillierten. Aber auch der britische Guardian mischte bei der Klimapanik-Inszenierung mit (hier, hier, hier, hier und hier).
Basis für die Angstmacherei war länderübergreifend eine ominöse Analyse des ISGlobal in Barcelona. Ein Institut, das sich der Agenda 2030 verpflichtet fühlt und mit der Open Society Foundation des Multimilliardärs George Soros klüngelt.
Das i-Tüpfelchen: Der aktuelle HNA-Artikel war schon am Sonntag, 26. Mai, im Umlauf. Henning Rosenbusch hatte ihn gepostet:

Den Link hatte ich mir sofort abgespeichert – und ich war etwas traurig, dass ich das Thema nicht direkt aufgreifen konnte, weil mein Newsletter schon fertig war. Umso überraschter war ich, als ich den Artikel gestern aufrief und sah, dass HNA plötzlich den 1. Juni als Erscheinungsdatum angibt.

Gleiches Phänomen beim Münchner Merkur, der auch zur Ippen-Familie gehört. Dieser hatte den Beitrag angeblich schon am 24. Mai publiziert, was eine Internet-Suche belegt. Siehe Screenshot:

Öffnet man den Artikel, wird auch beim Münchner Merkur das Erscheinungsdatum 1. Juni angegeben:

Seltsame Dinge geschehen in «Röschens» Europa, das angeblich so demokratisch und frei ist. Und wirklich unseriöse Methoden, die der Ippen-Verlag da an den Tag legt! Zum zweiten Mal ertappt.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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Hinweise:
Herzlichen Dank an alle, die Transition News treu unterstützen und damit unsere Arbeit und Unabhängigkeit erst ermöglichen!
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Unser neues Jahrbuch 2023 ist erschienen. Das übergeordnete Thema ist die Spaltung der Gesellschaft und wie sich diese überwinden lässt.
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Transition TV: Stand der Dinge vom 2. Juni:
- Halber Erfolg: Das Pandemie-Abkommen ist gescheitert, die Internationalen Gesundheitsrichtlinien wurden in letzter Minute verabschiedet.
- Das Aktionsbündnis freie Schweiz fordert eine Parlamentsdebatte und eine Volksabstimmung zu den WHO-Verträgen.
- Die Schwärzungen verraten: Der Krisenstab des Bundeskanzleramts hat strafrechtlich relevante Taten begangen.
- Die westlichen Staatenlenker erlauben der Ukraine, was sie mit NATO-Unterstützung schon lange tut: Ziele in Russland anzugreifen. Was ist der Sinn der gefährlichen Übung?
- Wichtige Teilnehmer sagen ab: Die sog, Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock wird die Neutralität der Schweiz weiter beschädigen
- Satire-Werbung in Deutschland: «Wir machen alles platt».
- «Auf beiden Seiten der Front» – Patrik Baab, Autor des Bestsellers kommt auf Lesereise in die Schweiz.
- Georgien: Es droht ein Maidan mit westlicher Unterstützung.
- Dem Kabarett-Duo Sibylle und Michael Birkenmeier ist es gelungen, mit der Regierung zu sprechen.
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Hier finden Sie unsere neuen Podcasts.
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Weitere Themen im neusten Zeitpunkt:
-* Der verrückte Strommarkt und wie wir uns mit den Erneuerbaren den Konzernen unterwerfen, anstatt sie selber zu nutzen und autonom zu werden.
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