Die globale Impfstoffallianz GAVI, die hauptsächlich von Bill Gates, der Weltbank und der WHO gesponsert wird, hat 500.000 Dosen Mpox-Impfstoff gekauft, um Ausbrüche der Krankheit in afrikanischen Ländern zu bekämpfen. Darüber berichtet ABC News.
Die Impfstoffdosen, hergestellt von der dänischen Firma Bavarian Nordic, werden laut GAVI noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Ein genaues Datum wurde nicht genannt. Die gesamten Kosten, einschließlich des Transports, der Lieferung und der Verabreichung der Dosen in Höhe von 50 Millionen Dollar, werden durch den First Response Fund der Gruppe gedeckt.
Dieser neue Finanzierungsmechanismus wurde im Juni 2024 eingerichtet und soll «Routine-Immunisierungsprogramme während größerer Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit» forcieren, und zwar innerhalb weniger Tage nach Ausrufung einer «Pandemie» oder eines internationalen Gesundheitsnotstands.
Während der Covid-«Pandemie» habe man eine wichtige Lehre gezogen, teilt die GAVI mit. Ein verzögerter Zugang zur Finanzierung behindere den gleichberechtigten Zugang zu Impfstoffen erheblich.
«Es gibt keinen anderen internationalen Mechanismus, der Mittel auf Risiko bereitstellt, um sicherzustellen, dass einkommensschwächere Länder einen vorrangigen Platz in der Warteschlange für Pandemieimpfstoffe einnehmen können – eine der wichtigsten Lehren aus Covid-19», betonte David Kinder, Direktor für Entwicklungsfinanzierung bei der GAVI.
Einmal mehr stellt ABC News bei ihrer Berichterstattung die fehlende Seriosität der Mainstream-Medien unter Beweis. Denn sie verwendet irreführende WHO-Zahlen über Infektions- und Todesfälle. So behauptet die Zeitung, dass es seit Anfang 2024 mehr als 25.000 bestätigte Mpox-Fälle und 723 damit verbundene Todesfälle gegeben habe, die meisten davon im Kongo. Ähnlich hohe Zahlen hatte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Ghebreyesus, am 14. August genannt, als er die Mpox zur internationalen Gesundheitsbedrohung stilisiert hatte.
Doch die Ärztin Dr. Meryl Nass hatte nur knapp zwei Wochen später darüber informiert, dass die WHO diese Zahlen am 28. August nach unten korrigieren musste: und zwar auf 3.659 bestätigte Affenpockenfälle und 32 Todesfälle in ganz Afrika (wir berichteten). In diesem Rahmen hatte Nass daran erinnert, dass jedes Jahr 500.000 afrikanische Kinder an Malaria sterben, und gefordert: «Schluss mit dem Hype um eine Geldpockenepidemie».
Trotz der neuen Zahlen startete Ghebreyesus seinen Finanzierungsaufruf, um das Impfstoff-Business anzukurbeln. Für die nächsten sechs Monate müssten 120 Millionen Euro her, vor allem für den «gerechten Zugang zu Impfstoffen und diagnostischen Tests». Europa müsse Afrika helfen. Die EU-Kommission will diese Aufgabe gerne übernehmen. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die Ursula von der Leyen in Korruptionskrisen treu zur Seite steht, will diese «Spenden» koordinieren (wir berichteten).
Auch Deutschland, Frankreich und Spanien sprinteten voran und erklärten sich bereit, der WHO je 100.000 Impfstoffdosen zu «spenden». Der Steuerzahler übernimmt die Kosten. Obendrein will Deutschland flexible Finanzmittel bereitstellen, mit der Impfallianz GAVI kooperieren und der Afrikanischen Union beim Aufbau einer lokalen Impfstoffproduktion helfen.
Wohl rein zufällig hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gemeinsam mit der unermüdlichen Ursula von der Leyen schon im Dezember 2023 die erste Produktionsstätte für «lebensrettende Impfstoffe» auf dem afrikanischen Kontinent eingeweiht. In Ruanda sollen «mRNA-Impfstoffe» für Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose, HIV oder auch Mpox entwickelt werden.
Und wer darf wieder mitspielen? Das mit Bill Gates und Pfizer eng verwobene Unternehmen BioNTech von Uğur Şahin und seiner Gattin Özlem Türeci, die für die Entwicklung ihres oft tödlichen Corona-«Impfstoffs» mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurden (hier und hier).
Auch bei der Covid-Inszenierung haben die EU-Kommission, die deutsche Regierung und Bill Gates BioNTech großzügig mit zig Millionen Euro unterstützt. Die Gelder flossen kurz vor und zu Beginn der «Pandemie». Der mRNA-Impfstoff des Unternehmens wurde später von Pfizer vermarktet und von vielen Ländern als «lebensrettender Corona-Impfstoff» vorgeschrieben.
Dass die WHO als Erfüllungsgehilfe ihrer Auftraggeber fungiert, wird auch dadurch deutlich, dass sie schon 2022 ihre erste Investitionsrunde «zur Mobilisierung vorhersehbarer und flexibler Ressourcen für die Kernarbeit der WHO» eingeleitet und mit satten Gewinnen gelockt hat. Eine Rendite von mindestens 35 Dollar für jeden investierten Dollar wurde versprochen.
Wie sieht es bei so viel Profit mit der Ethik aus? Kritiker befürchten, dass die Mpox-Impfung «der Startschuss für einen weiteren großen Menschenversuch» ist. Denn wie bei den Corona-«Impfstoffen» gehen die Verantwortlichen bei der Prüfung und Zulassung der Präparate anscheinend betrügerisch vor.
Auch Klaus Schwabs WEF mischt mit. Diese dubiose Organisation, die gerne Regierungen infiltriert, propagierte «die öffentlich-private Zusammenarbeit beim Management des Risikos und der Auswirkungen künftiger Epidemien» schon 2015. Zudem hat das WEF gerade eine «Ära der Schockereignisse» prophezeit – und ist sich sicher, dass uns nur eine globale Regierung aus dieser Misere retten kann.
Der Club of Rome unterstützt diese Idee und hat kürzlich den Ausbau der UN zu einer Weltregierung gefordert, die in der Lage ist, die «beispiellose Krise der Menschheit» mit global verbindlichen Gesetzen zu lösen (hier, hier und hier).
Im August hat die US-Arzneimittelbehörde FDA derweil einen anderen Mpox-Impfstoff für Personen zugelassen, die als «hochgefährdet» für eine Infektion gelten (wir berichteten). Dieser wird von Emergent Biosolutions hergestellt. Karl Jablonowski, leitender Wissenschaftler bei Children’s Health Defense, warnte, dass dieser ACAM2000 genannte Impfstoff eine «öffentliche Gesundheitsgefahr» darstellt. Laut FDA-Dokumenten kann er eine ganze Reihe «ernster Komplikationen» bedingen, darunter Myokarditis, den Tod und den Tod von Föten.