Uğur Şahin, CEO des deutschen Unternehmens BioNTech verdiente laut Fierce Pharma im Jahr 2024 mehr als alle anderen Pharma-CEOs. Das neunstellige Gehalt des 59-Jährigen – satte 287 Millionen Dollar – katapultierte ihn an die Spitze der Liste der bestbezahlten Pharma-CEOs. Dazu schreibt das Branchenmagazin auf seiner Website:
«Wie immer dominierten in den USA ansässige Führungskräfte die diesjährige Liste, obwohl Pascal Soriot von AstraZeneca wie gewohnt vertreten war und – was eine große Überraschung war – Dr. Uğur Şahin, Chef des deutschen Unternehmens BioNTech, die Konkurrenz mit einer atemberaubenden neunstelligen Auszahlung vom Platz fegte.
Hinter Şahin – der sich seine Auszahlung im vergangenen Sommer durch die Ausübung einer lukrativen Option sicherte – ging der zweite Platz in der Rangliste erneut an Eli Lilly-Chef David Ricks. Der Chef des Pharmaunternehmens mit Sitz in Indianapolis partizipiert seit seinem Amtsantritt im Jahr 2017 kontinuierlich am wachsenden Erfolg von Lilly und führte das Unternehmen zuletzt durch einen Boom der Stoffwechselmedizin mit den Diabetes- und Adipositas-Medikamenten Mounjaro und Ozempic.»
Albert Bourla von Pfizer sei «nach einem steilen Absturz auf Platz sieben im Vorjahresbericht» wieder auf Platz 3 geklettert. Trotz des Drucks eines aktivistischen Investors im vergangenen Jahr scheine Pfizer mit Bourlas Bemühungen, den New Yorker Pharmakonzern nach einem starken COVID-bedingten Umsatzeinbruch im Jahr 2023 wieder auf Kurs zu bringen, zufrieden zu sein.
Damit stehen auf dem Podium drei Pharmamanager, deren Unternehmen beziehungsweise Präparate heftigste Kritik auf sich gezogen haben. Kürzlich erst wurden Şahin und Bourla von italienischen Polizeigewerkschaften im Zusammenhang mit den COVID-«Impfungen» unter anderem wegen Bestechung, gewerbsmäßigem Betrug, falschen Angaben gegenüber den Justizbehörden, Körperverletzung und Verabreichung gefährlicher Arzneimittel angeklagt.
Auch haben Berechnungen ergeben, dass die BioNTech/Pfizer-Injektion «die Gesamtmortalität wahrscheinlich um mindestens 14 Prozent erhöht hat». Dabei liegen offenkundig nicht einmal relevante Sicherheitsdaten der COVID-«Impfstoffe» vor. Und trotzdem dürfen sich Şahin und Bourla Abermillionen in die eigene Tasche stecken.
Was auch zur Gewichtsreduktion eingesetzte Präparate wie Mounjaro von Eli Lilly angeht, so wollen gerade auch zuletzt die schlechten Nachrichten einfach nicht abreißen. Kürzlich erst berichteten wir, dass Medikamente, die verstärkt auch zum «Abspecken» eingesetzt werden, zwar einen regelrechten Boom erleben, und dass sogar Hollywoodstars von ihnen begeistert sind, sie aber mit einem deutlich schnelleren «Jo-Jo-Effekt» verbunden sind als Diäten. Zudem werden die Abnehm-«Wunderspritzen» mit Schilddrüsenkrebs und einem Anstieg der Suizidalität in Verbindung gebracht und können auch heftige Nebenwirkungen bis hin zu Erblindung hervorrufen.
Diejenigen, die Ozempic & Co. absetzen, laufen derweil nicht nur Gefahr, besonders schnell wieder an Gewicht zuzulegen, sondern auch mit weniger Muskel- und Knochenmasse dazustehen. Und diese ist auch nicht so einfach wiederherzustellen.
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