Tatsächlich, das stimmt ... Habe auch von der
Pandemie der Ungeimpften gesprochen.
Karl Lauterbach am 30. November auf X
Liebe Leserinnen und Leser!
Dass so Einiges schief läuft in der heutigen Welt, daran besteht kein Zweifel – und die Berichterstattung von Transition News ist ein beredtes Zeugnis dafür. Die Welt wäre derweil deutlich besser dran, wenn nachweisliche Politversager und Lügenbarone von der Bildfläche verschwinden würden. Doch das Sitzfleisch der Mächtigen erscheint unendlich dick. Beste Beispiele: die Ex-Ethikratschefin Alena Buyx und der hoffentlich Gesundheitsminister a.D. Karl Lauterbach. Was die abgezogen haben und abziehen, ist an Dreistigkeit und vor allem auch Uneinsichtigkeit kaum zu überbieten.
So lassen interne Schreiben von Buyx an den ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn Zweifel an der Unabhängigkeit des Ethikrates, dem die inzwischen 47-Jährige von 2020 bis April 2024 vorstand, aufkommen. Das hat die Welt zutage gefördert. Das Medium zitiert in diesem Zusammenhang Christoph Lütge, Philosoph und Professor für Wirtschaftsethik an der Technischen Universität München, mit folgenden vernichtenden Worten:
«Die Mail wirft ein interessantes Licht auf die Rolle des Ethikrats, der gewissermaßen als Sprachrohr der Regierung agierte. Einen solchen Ethikrat, der kein kritischer ist, kann man sich auch sparen.»
Nicht von ungefähr wurde Buyx zusammen mit Viola Amherd, der Schweizer Bundespräsidentin, Ende Oktober der Transition-News-Award «größter Fake Newser» verliehen.
Dennoch ist Buyx nicht etwa vor Scham im Boden versunken oder hat sich zurückgezogen, sondern agiert seit April als Mitglied des Expertenrats «Gesundheit und Resilienz» der Deutschen Bundesregierung, seit Mai im Aufsichtsrat der Berliner Charité und seit dem 1. September im Kuratorium der Bertelsmann Stiftung.
Geht’s noch?
Nicht anders unser Noch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach. So wurde in der «Corona-Zeit» die Risikobewertung auf seine Anordnung hin Anfang 2022 nicht herabgestuft, obgleich das Robert Koch-Institut die Risikobewertung damals von «sehr hoch» auf «hoch» absenken wollte, weil, wie es hieß, «die schwere Winterwelle abebbte». Lauterbach habe dies aber über Monate verhindert.
Die Bild zitierte dazu gestern Professor Andrew Ullmann, den gesundheitspolitischen Sprecher der FDP, der sich «entsetzt» zeigt:
«Die neuesten Enthüllungen über das Verhalten Karl Lauterbachs und das mögliche Fehlverhalten des Ethikrats während der Pandemie schockieren. Wir brauchen einen Untersuchungsausschuss. [Lauterbach hat sich in] vollkommener Selbstherrlichkeit über alle Fakten und Expertenmeinungen hinweggesetzt.
Mit diesen bewussten Verzerrungen von Lauterbach wird nur ein Ziel verfolgt: die bewusste Irreführung der Öffentlichkeit mit Fehlinformationen.»
Was für ein Lügenbaron Lauterbach ist, zeigt auch ein Zusammenschnitt des Telegram-Kanals «Horizont (YT: _horizont_ )». Darin geht es um die nachweisliche Falschbehauptung des 61-Jährigen, er hätte nie einer «Pandemie der Ungeimpften» das Wort geredet.
Angefügt sei noch, dass «Klabauterbach» im Oktober 2021 auch allen Ernstes behauptete, bis März 2022 seien die Ungeimpften «geimpft, genesen oder leider verstorben» ...
Und während Buyx und Lauterbach für keine ihrer Lügen und perfiden Politmanöver zur Rechenschaft gezogen werden, wird so jemandem wie Walter Weber, Arzt aus Hamburg und Mitgründer der «Ärzte für Aufklärung», der Prozess gemacht, weil er Gefälligkeitsmaskenatteste ausgestellt haben soll. Am Montag wird der 80-Jährige dann mit hoher Wahrscheinlichkeit schuldig gesprochen.
Dabei hat Weber selbst der Auftritt des Mediziners und Gutachters Kai Kisielinski vor Gericht, bei dem er mit einem regelrechten Argumentationsfeuerwerk den Maskenirrsinn vor Augen führte, nichts genützt – und auch nicht die fundierte Darlegung, dass sein Vorgehen bei der Ausstellung der Maskenatteste juristisch absolut «sauber» war.
Nach dem Motto: Die Faktensucher hängt man, die Lügner lässt man laufen ...
Geht’s noch?
Alles Gute trotz allem!
Torsten Engelbrecht