Trump schickt den «Deep State» aufs Abstellgleis, wenn er beim FBI
und [beim US-Justizministerium] DOJ aufräumt. In seiner ersten Amtszeit
als US-Präsident ist Trump von «machiavellistischen Deep-Statern»
sabotiert und behindert worden.
New York Post

Liebe Leserinnen und Leser!

Gibt es den «Deep State», also den tiefen Staat, oder gibt es ihn nicht? Darüber wird intensiv debattiert. Schenkt man dem Faktenfuchs des BR Glauben, dann handelt es sich lediglich um einen «Mythos». Um dem Begriff jegliche Glaubwürdigkeit zu nehmen, wird er auch in die Nazi-Ecke geschoben. Genau wie der BR, so meint zum Beispiel auch Attac, beim «Deep State» handele es sich um einen «rechtsextremen Verschwörungsmythos».

Doch der Faktenfuchs ist ja gar kein Faktenfuchs, sondern ein Fakefuchs, wie das Beispiel Corona mehr als deutlich gemacht hat. So behauptete der angebliche Fakefuchs Anfang 2023 im Brustton der Überzeugung, «Covid-Impfungen treiben die Zahl der Todesfälle nicht hoch».

Doch es gibt zahlreiche Untersuchungen, die dem Hohn sprechen. So auch die am 23. April erschienene Studie, die aufzeigt, dass die Covid-19-Sterblichkeit in der Ära der Corona-Injektionen anstieg, und zwar insbesondere in Regionen mit höherer Durch«impfung» (Transition News berichtete).

Wie der Deep State am agieren ist, zeigt sich auch an dem Umstand, dass jetzt pharmanahe Gesundheitsbeamte eines neues Projekt gestartet haben zur «Stärkung der US-Impfpolitik». So wollen prominente Persönlichkeiten des öffentlichen Gesundheitswesens der USA mit dem «Vaccine Integrity Project» insbesondere die Impfpolitik des US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. kontern. Kritiker beanstanden unter anderem die Verbindungen zur Pharmaindustrie.

Deep-State-Charakter hat auch der von der WHO angestrebte Pandemievertrag. So einigten sich die WHO-Mitgliedsstaaten am 16. April 2025 auf einen Entwurf für ein weltweites Pandemieabkommen. Im Hintergrund dieses Abkommens zeichnen jedoch sich weitere Entwicklungen ab, die zwar kaum in der Öffentlichkeit thematisiert werden, aber tiefgreifende Auswirkungen auf die nationale Souveränität und die demokratische Mitbestimmung haben könnten.

Nach Deep State riecht derweil auch das Urteil gegen Reiner Fuellmich, wenn man den Ausführungen seiner Anwältin Katja Wörmer folgt. Transition News hat sie nach Verkündung des Urteils exklusiv interviewt. Erwähnenswert ist da aus meiner Sicht zum einen besonders der Vorwurf von Fuellmich, «der Anklagevorwurf würde zusammenbrechen, wenn Viviane Fischer gehört würde.» Dazu Wörmer: Zwar sei Viviane Fischer vor Gericht gehört worden, doch man habe «zahlreiche Beweisanträge gestellt, um sie noch einmal zu hören». Doch das Gericht habe das nicht zugelassen.

Zum anderen beklagt Fuellmich schon seit längerem, das Ganze sei ein «Schauprozess», hinter dem die drei Anwälte Justus Hoffmann, Marcel Templin und Antonia Fischer steckten, die vom Verfassungsschutz «unterwandert wurden» und dann «selbst zu V-Leuten geworden sind». Starker Tobak. Doch was ist daran dran? Das Gericht saht keine Veranlassung, dem nachzugehen und tat dies einfach als «lächerlich» ab, so Wörmer.

Fakt ist auf jeden Fall, dass Templin im Herbst 2022 einen Betrag in Höhe von 1,15 Millionen Euro aus dem Verkauf von einer Immobilie Fuellmichs erlangt hat. «Von dem Verkaufspreis sollte eigentlich das Darlehen in Höhe von 700.000 Euro an den Ausschuss zurückgezahlt werden», so Wörmer. Doch das sei bis dato nicht geschehen. In diesem Zusammenhang habe Templin zwar behauptet, einen materiell-rechtlichen Anspruch auf den Millionenbetrag zu haben. «Doch sogar die Strafkammer setzte in ihren Beweisbeschlüssen voraus, dass ein solcher Anspruch nicht bestand», wie Wörmer betont.

In die gleiche Richtung hatte sich Viviane Fischer Ende 2024 im Interview mit Transition News geäußert. Darin vermutete sie, «dass Reiner Fuellmich .. einen Anspruch aus Bereicherungsrecht haben dürfte, weil Marcel Templin etwas genommen hat, was er zwar nehmen konnte, aber nicht behalten durfte».

Fuellmich hatte in diesem Zusammenhang über Wörmer gegen Templin Strafanzeige gestellt, und zwar schon im November 2023. Transition News wollte nun von der Staatsanwaltschaft wissen, was da der Stand der Dinge ist. Antwort von Andreas Buick, Oberstaatsanwalt und Pressesprecher, heute um 13.11 Uhr:

«Sehr geehrter Herr Engelbrecht, das von Ihnen genannte Ermittlungsverfahren ist hier weiterhin anhängig. Weitere Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden.»

Wir bleiben aber dran!

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Alles Gute – trotz allem

Torsten Engelbrecht