Schweizer Kompromisskultur: Licht und Schatten

«Bei gleicher Qualifikation werden Frauen und Personen mit Migrationsgeschichte bevorzugt.»
Stelleninserat der Wochenzeitung.
«Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von FINTA und/oder BIPoC.»
Stellenausschreibung des Berner Kulturzentrums Progr.
Liebe Leserinnen und Leser
In der Schweiz herrscht eine Kompromisskultur. Das hat positive und negative Auswirkungen. Positiv ist, dass es in der Regel möglich ist, über Parteigrenzen hinweg tragfähige Lösungen zu finden. Es gibt sogar Liebespaare, die ganz unterschiedlichen Parteien angehören – im Ausland undenkbar.
Der Nachteil ist: Probleme werden oft nicht offen angesprochen und manchmal in Hinterzimmerdeals gelöst anstatt durch eine offene, demokratische Auseinandersetzung.
Die deutsche Fussballtrainerin Imke Wübbenhorst ist seit der Saison 2022/23 Cheftrainerin der BSC Young Boys Frauen. Sie berichtete, dass sie kürzlich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sie in einer Sitzung kritisiert worden sei – selber hatte sie nicht verstanden, dass das, was harmonisch verpackt daherkam, Tadel war. So groß sind die kulturellen Unterschiede.
In den USA war es jahrzehntelang gang und gäbe, dass unterprivilegierte Gruppen gezielt gefördert wurden – zum Beispiel Frauen auf dem Stellenmarkt oder ethnische Minderheiten beim Zugang zu Universitäten.
Ich habe diese Woche darüber berichtet, dass ein Gerichtsurteil diese Diversitätsprogramme nun in Frage stellt. In der Schweiz gibt es nirgendwo offizielle Quoten. Trotzdem sind sie omnipräsent. Es wird inoffiziell so gehandhabt – beim Staat, aber auch bei der Privatwirtschaft.
Ich machte einmal, vor vielen Jahren, die Probe aufs Exempel. Ich hatte praktisch den genau gleichen Lebenslauf, Werdegang und Alter wie eine Kollegin. Einziger Unterschied: sie ist eine Tessiner Frau, ich ein Deutschschweizer Mann. Ich erhielt sofort eine nichtssagend formulierte Absage, sie erhielt nach einem nur rudimentären ersten Gespräch gleich ein Angebot.
Es handelte sich damals um eine staatliche Stelle, in der Privatwirtschaft läuft das aber ebenso. Vom Deutschschweizer Mann wird gesellschaftlich immer noch verlangt, dass er die Familie im Notfall alleine finanziert, aber auf dem Arbeitsmarkt hat er höhere Hürden zu überwinden als Frauen, Französischsprachige und Italienischsprachige. Quoten made in Switzerland. Dass es in Stelleninseraten so explizit erwähnt wird, wie eingangs gezeigt, ist die Ausnahme.
Etwas Ähnliches spielt sich bei den Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ab. Sie gelten als unabhängige Stimme der Zivilgesellschaft. Aber sind sie das auch?
Ich bin daran, für Transition News einen Artikel über dieses Thema zu verfassen. Wenn man genau hinschaut, ergibt sich das Bild von Akteuren, die oft staatlich finanziert werden und ohne demokratische Legitimation in politische Entscheidungsprozesse eingreifen.
Besonders links-grün regierte Städte sind äußerst großzügig beim Finanzieren von derartigen NGOs und ihren Programmen, was nicht selten dazu führt, dass liberale und konservative Positionen in diesen Städten ins Abseits geraten. In der Asylpolitik passiert ähnliches. Es wäre Zeit für eine politische Auseinandersetzung.
Bleiben Sie uns, geneigte Leserin, geneigter Leser, gewogen!
Daniel Funk
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Täglich einmal Einheitsbrei – Insider-Bericht aus der ARD-«Tagesschau»
Einen Blick in das innerste der «Tagesschau» der ARD gewährt einer ihrer ehemaligen Redakteure. Alexander Teske hat sechs Jahre «zwischen Nachrichten und Meinungsmache» gearbeitet und blickt kritisch darauf zurück. Kürzlich hat er sein Buch darüber in Berlin vorgestellt. Tilo Gräser war dabei.
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Staatliche Verfassungsverstöße «in bislang nicht gekanntem Ausmaß»
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«Die Hetze gegen alles Russische ist einer zivilisierten Gesellschaft unwürdig»
Der Völkerrechtler und ehemalige UN-Mandatsträger Alfred de Zayas warnt vor einem Rückfall Europas in einen ideologisch aufgeladenen Totalitarismus. In einem ausführlichen Interview kritisiert er die Kriegsrhetorik der NATO-Staaten, den Verlust grundlegender Freiheitsrechte und das Abgleiten Deutschlands in eine demokratische Krise. Seine Position ist kritisch, aber zugleich auf die Einhaltung internationalen Rechts und der Neutralität bedacht.
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Pfizer/BioNTech-«Impfstoff» löst Magnetismus aus
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Spanien: Die Luft für Regierungschef Pedro Sánchez wird dünn
Derzeit laufen Gerichtsverfahren, die den engsten Kreis des PSOE-Politikers betreffen. Nun hat der Oberste Gerichtshof eine Untersuchung angeordnet, um zu klären, ob Sánchez bei der Rettung der Fluggesellschaft Air Europa in einen Interessenkonflikt verstrickt war. Zudem musste der Organisationssekretär der PSOE, Santos Cerdán, aufgrund von Korruptionsverdacht zurücktreten und Richter und Staatsanwälte wehren sich gegen geplante Gesetze der Regierung, die eine weitere Verwässerung der Gewaltenteilung zur Folge hätten. Von Wiltrud Schwetje
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Testosteron im Sinkflug: Wenn ein Buch kein Gehör findet
Ein brisantes Sachbuch über schwindende Männlichkeit, Umweltgifte und das Schweigen etablierter Medien sorgt für Aufsehen – nicht wegen seines Inhalts, sondern weil niemand darüber berichten will. Autor Lukas Fierz findet Unterschlupf beim Onlineportal Inside Paradeplatz – und wirft unbequeme Fragen auf.
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Pressesymposium: «Die Impfagenda – Analyse und Ausblick»
Organisiert wird die Veranstaltung vom Verein «Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie». Fachleute aus Medizin, Naturwissenschaft, Recht und Philosophie werden kritisch auf das blicken, was während der Corona-Zeit geschehen ist – und was uns in Zukunft erwartet. Das Event wird auf diversen Kanälen live gestreamt.
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Hinweise :
Jetzt macht auch der frühere Mister Corona, Dr. Daniel Koch mit:

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